K.A.T.I.

Ihr Wegweiser in Kulturfragen

Buntes Sommerwochenende im Haus Peters in Tetenbüll

Von: Dr. Katrin Schäfer - Jul• 20•15

Am 1. und 2. August. findet das bunte Sommerwochenende im Haus Peters statt. Am Sonnabend und Sonntag ist jeweils bis 20 Uhr geöffnet, sodass man den Tag bei schönem Wetter auch im historischen Bauerngarten ausklingen lassen kann.

An beiden Tagen wird es wieder ein breitgefächertes Kunsthandwerksangebot geben, das vor allem im Garten präsentiert wird, während in den Innenräumen noch bis zum 4. Oktober die Ausstellung „Nordseeluft“ von Susanne Wind zu sehen ist. Zahlreiche Aussteller und Kunsthandwerker, die auch schon in den letzten Jahren zu Gast waren, laden zum Bummeln ein. Da gibt es Silberschmuck, Filzarbeiten, Gebrauchs- und Gartenkeramik, Flechtwerk aus Weiden, Leinen und Holzarbeiten, Vogelhäuschen und Maritimes, Fotografie, Kräuterkreationen von der Nordseeküste und viele weitere kreative Entdeckungen für die Besucher.

Buntes Sommerwochenende Haus Peters

Die beliebten Angebote und Darbietungen der Eiderstedter Landfrauen wird es natürlich auch wieder geben; der Landfrauenverein Everschop bietet außerdem Rosenlikör und diverse andere Köstlichkeiten der Eiderstedter Küche an. Aus dem musikalischen Bereich werden wieder Küchenlieder des Landfrauentrios Eiderstedt (Sa. u. So. jeweils ca. 15.30 Uhr) dargeboten sowie Liedermacherkunst von Volker Thomsen. Außerdem tritt am Sonnabend um 14 Uhr das Duo IN2PARTS mit zwei jungen Musikerinnen aus Tönning auf. Am 2.8. steht um 16 Uhr das Puppenspiel von Shel Silverstein „Der freigebige Baum“ mit dem Puppentheater Marianne Vocke aus Garding auf dem Programm. Das 20minütige Theaterstück mit romantischer Klaviermusik ist dem Thema „Geben ist seliger denn nehmen“ gewidmet. Auch hier ist die Aufführung im Freien geplant. Eiderstedter Landfrauentrio

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll. http://www.hauspeters.info, Tel.: 04862-681.
Öffnungszeiten: 1./2.8.: Di.-So.: 11-20 Uhr.
Sonst: bis 30.9.: Di.-So.: 11-18 Uhr

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Sommerausstellung im Haus Peters in Tetenbüll: Susanne Wind zeigt „Nordseeluft“

Von: Dr. Katrin Schäfer - Jun• 25•15

Ab dem 11. Juli zeigt das Haus Peters eine neue Ausstellung, die sich thematisch besonders gut in die Sommerzeit einfügt. Zu Gast ist die Malerin Susanne Wind mit neuen Arbeiten unter dem Motto „Nordseeluft“.

Salzige Luft zum Atmen, frischer Wind in den Haaren, Wellenrauschen im Ohr und unbegrenzter Horizont vor den Augen – das sind Impressionen der der norddeutschen Küstenlandschaft, die alle Sinne ansprechen. Die Hamburger Künstlerin Susanne Wind spürt diesem Phänomen in ihren aktuellen Arbeiten nach.

Plakat zur Ausstellung

Als Malerin ist die Nordseeküste für mich eine unendliche Quelle von Stimmungen, die ich einfange. Wasser, Himmel und Strand gehören dazu, wie auch alltägliche Szenen der Küstenbewohner, der Straßen und Dörfer. Zu allen Jahreszeiten habe ich Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm, Fanø und Eiderstedt erlebt und fotografiert, um jetzt davon zu malen.“ So beschreibt die Künstlerin ihre Intention zu Malen; das Leben immer wieder neu erfinden, indem man es auf die Leinwand bannt. Dem Betrachter eine Pause im Alltag ermöglichen, ein Eintauchen in die raue und doch so eindrückliche Landschaft der Küste.

Nach dem Studium der Malerei in Hamburg malte Susanne Wind viele Jahre pleinair – auf Mallorca, in Dänemark und in Norddeutschland. Erst mit ihrer Übersiedelung in die USA, nach Pennsylvania, zog sie ins Atelier. Seit 2003 lebt die gebürtige Hamburgerin wieder in ihrer Heimatstadt. Ihre Malerei gründet auf dem, was sie in der Freilichtmalerei gelernt hat: Ihre Motive sind nicht arrangiert, sondern werden von der Künstlerin immer wieder neu in der Natur entdeckt. Die realistische Malweise bleibt dabei immer ihr künstlerischer Hintergrund.

Susannen Wind: Wellenbad, 2014

Heute zieht sie nicht mehr mit dem Skizzenblock umher, um ihre Motive zu finden, sondern mit der Kamera. Einzigartige, flüchtige Momente, erfüllt von tageszeitabhängigen Lichtstimmungen werden so von ihr eingefangen und dienen dann als Vorlage für ihre Gemälde. Oft scheinen es – auf den ersten Blick – alltägliche Motive zu sein; doch bei genauer Betrachtung merkt man, dass es Susanne Wind gelingt, ganz besondere Momente einzufangen: flüchtige Augenblicke, Blickwinkel, die nur das Künstlerauge sieht, weil das „normale“ Auge sie gerne übersieht.
Im Atelier mischt sie aus Farbpigmenten, Leinöl, Terpentin, Harz und Ei die Farben an und bringt ihre Motive in fast altmeisterlicher Technik auf die Leinwand. Durch eigens entwickelte Pinselstrich- und Lasurtechniken wird aus dem erstarrten Kameramotiv schließlich ein atmosphärisch-dichtes Gemälde.

Ausstellungsdauer: 11. Juli – 4.10.2015.

Eröffnung: 11.7., 15 Uhr. Einführung: Dr. Katrin Schäfer, Eröffnung: Wolfgang Jansen.

Weitere Termine im Ausstellungszeitraum:

1./2.8., jeweils 11-20 Uhr: Buntes Sommerwochenende mit Kunsthandwerk, Musik und Puppenspiel.

1.9., 19 Uhr:Lesung und Gesang mit dem Eiderstedter Landfrauen-Trio – im Zusammenarbeit mit der Kultursaison Eiderstedt

13.9. ,15 Uhr: Tag des offenen Denkmals mit Susanne Wind: Künstlergespräch

 

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll. http://www.hauspeters.info, post@hauspeters.info. Tel.: 04862-681.
Öffnungszeiten: Di.-So.: 11-18 Uhr.

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Schaf- und Rosenwochenende im Haus Peters in Tetenbüll – 20./21. Juni!

Von: Dr. Katrin Schäfer - Jun• 03•15

Ein weiteres Veranstaltungshighlight im Tetenbüller Haus Peters findet pünktlich zum Sommeranfang am 20./21.6., jeweils von 11-20 Uhr, statt: An diesem Wochenende wird sich alles um „Schafe und Rosen“ drehen.

Schaf und Rosen, Haus Peters, Tetenbüll, Foto: Schäfer

Kunsthandwerker bieten Produkte rum um das Schaf an, die amtierende Lammkönigin Jane Petersen wird auf einen Besuch vorbeischauen, es wird Spielangebote für Kinder geben, eine Fühlstation und eine Kreativ-Ecke. Der „Chor leger“ aus Friedrichstadt und der Liedermacher Volker Thomsen runden das Wochenende musikalisch ab. Ein handzahmes Lamm wird Kinderherzen zum Schlagen bringen und ein buntes Programm mit unterhaltsamen und kulinarischen Angeboten rundet den Tag ab.

Schaf und Rosen, Haus Peters, Tetenbüll, Foto: Schäfer

Volker Thomsen, Foto: Katrin Schäfer

Außerdem werden Rosenstöcke vom Traditionsbetrieb „Rosen Maiwald“ verkauft – ein Sortiment von Strauchrosen bis kletternden Sorten, von „wild“, „historisch“ bis zu „modernen“ Züchtungen – aus aller Herren Länder. Horst Peters, der Betreiber und Züchter von Rosen Maiwald wird zudem am Sonnabend, 20.6., als Rosenexperte für Fragen rund ums Pflanzen, Pflegen und Züchten zur Verfügung stehen.

Schaf und Rosen, Haus Peters, Tetenbüll, Foto: Schäfer

Eingeplant sind außerdem: Sabine Marya mit Bertha, dem Deichschaf; Heidi Krüger (Handarbeitseck); Ulrike Obermeyer (Bertas Wollscheune); Anke Sterner (Holzarbeiten aus De lütte Stöberstuuv); Nanette Mende (Filz & Strick); Silke Elisabeth Schebera (Keramik, Töpfe & Co); Angela und Volker Thomsen (Fotografie, Musik, Literatur); die Kreativ-Werkstatt Westküste sowie Bücher und CDs, viele rosige Produkte, eine Marmeladenverkostung und kulinarische Überraschungen wie Rosenbowle. Die traditionsreiche und mehrfach ausgezeichnete „Friesische Schafskäserei Volquardsen“ aus Tetenbüll steuert wieder eine Auswahl bester Schafsmilchkäse in Bioqualität sowie andere Lamm-Spezialitäten bei.

Und bis zum 28. Juni zeigt Hans-Ruprecht Leiß im Haus Peters seine Ausstellung „Kleine Geschichten auf Papier“.

Haus Peters + Dörpstraat 16 + 25882 Tetenbüll + Tel.: 04862-681 + Mail: post@hauspeters.info

http://www.hauspeters.info
Öffnungszeiten:
Juni – September: Di.-So.: 11-18 Uhr  +  am 20./21.6.: jeweils von 11 bis 20 Uhr!

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Internationaler Museumstag im Haus Peters in Tetenbüll mit Hans-Ruprecht Leiß

Von: Dr. Katrin Schäfer - Apr• 28•15

Noch bis zum 28. Juni zeigt Hans-Ruprecht Leiß im Haus Peters seine Ausstellung „Kleine Geschichten auf Papier“. Für den Internationalen Museumstag am 17. Mai hat er etwas ganz Besonderes für die Besucher vorbereitet.

Der Künstler hat seinen ganz eigenen phantastisch-realistischen Bildstil entwickelt. In seiner lebhaften, bisweilen kuriosen Bildersprache erweckt er seine Motive zum Leben; für den Betrachter gibt es oft unendlich viel zu entdecken, wenn man bereit ist, sich seinen erzählenden Bildern zu öffnen und ihnen sozusagen zuzuhören. Maritime Themen, der Mensch am Meer und das bunte Leben der Tiere – alles eingebettet in phantastische Szenerien – sind bestimmende Motive seines Werks, denen der Betrachter auch in dieser Ausstellung immer wieder begegnen wird. Besonders seine Liebe zum Meer thematisiert der Küstenmenschen Leiß immer wieder: Boote, Schiffe und Archen kreuzen auf den Bildern, Meerestiere tummeln sich zwischen Seezeichen, Leuchttürmen und Strandgut. Dazwischen tauchen Chimären, Fabelwesen, Menschen und realexistierende Landtiere auf, die man eigentlich in diesem Kontext nicht vermutet.

Am 17. Mai wird Hans-Ruprecht Leiß vor Ort vorführen, wie er eine Grafik, die eigens für diesen Tag entstanden ist, mit der Gouache-Technik ausgestaltet. Er wird so spannende Einblicke in sein Schaffen geben, sozusagen einen Blick gewähren auf seine Techniken, denen er sonst ungestört in seinem heimischen Atelier nachgeht. Interessierte Besucher sind ab 15 Uhr eingeladen, im dabei über die Schulter zu blicken; und natürlich dürfen auch Fragen gestellt werden. Die Grafik kann im Anschluss zum Vorzugspreis erworben werden.

 

Haus Peters

Dörpstraat 16

25882 Tetenbüll

Tel.: 04862-681

Mail: post@hauspeters.info

http://www.hauspeters.info


Öffnungszeiten:

März-Mai: Di.-So.: 14-18 Uhr

Juni – September: Di.-So.: 11-18 Uhr

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Deutsche Brotkultur als immaterielles Kulturerbe – Kalle-Bäcker-Spezialitäten aus Dithmarschen sind ein Teil davon

Von: Dr. Katrin Schäfer - Mrz• 20•15

Jetzt ist es offiziell: Die Deutsche Brotkultur wurde in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes eingetragen. Damit ist die erste große Hürde zur Aufnahme in das internationale Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO genommen.

Wir freuen uns, dass unsere Bewerbung vom November 2014 das Expertenkomitee der Deutschen UNESCO-Kommission überzeugt hat und möchten uns herzlich für die Anerkennung bedanken“, freut sich Peter Becker, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Bäckerhandwerks e.V. über den Erfolg der Bewerbung. „Unser besonderer Dank gilt aber auch allen Landesinnungsverbänden und Bäckerorganisationen, die uns bei der Bewerbung und im Antragsverfahren unterstützt haben. Und natürlich allen Bäckern, die ihre Brotrezepte in unser bundesweites Brotregister eingetragen haben.“

Im deutschen Brotregister, das man unter www.brotkultur.de abrufen kann, sind über 3200 Brotspezialitäten aus ganz Deutschland eingetragen und über eine Karte abrufbar. Natürlich ist auch die Dithmarscher Traditionsbäckerei Kalle-Bäcker aus Marne mit dabei. Und das gleich mit 5 einmaligen Brot-Spezialitäten.
Als Teil des Kulturerbes gilt nur Brot, das noch handwerklich nach individuellen Rezepturen hergestellt wird. Die Deutsche Brotkultur lebt vom Wissen und der Vielfalt der Bäcker und von der jahrhundertelangen Tradition des Brotbackens. In keinem anderen Land gibt es so viele unterschiedliche Brotsorten.

Kalle-Bäcker ist mit folgenden Brotsorten vertreten: Wurzelbrot, Kohlbrot, Katenbrot, Inselstuten und das Vollkorn-Nuss-Rosinenbrot.

Wurzelbrot und Kohlbrot sind Saisonbrote. Das Wurzelbrot, ein kräftiges Roggenbrot mit Sauerteig und Kürbiskernen, ist ein Brot mit Charakter und vor allem im Sommer erhältlich. Das Kohlbrot als echte Dithmarscher Spezialität wird ausschließlich mit frischem Weißkohl und einer raffinierten Gewürzmischung zubereitet und wird während der Kohlsaison im Herbst gebacken.

 

Kohlbrot vom Kalle-Bäcker

Kohlbrot vom Kalle-Bäcker


Mit der Katenkruste hat sozusagen eine Rarität ins Brotregister Einzug gehalten: Das klassische Natursauerteigbrot, das noch wie Brot aus der guten, alten Zeit schmeckt, ist nämlich noch als 3-Kilo-Laib erhältlich – was heutzutage eher eine Seltenheit ist.

Katenkruste vom Kalle-Bäcker - der 3-Kilo-Laib

Katenkruste vom Kalle-Bäcker - der 3-Kilo-Laib

Der Inselstuten kommt als eine Sonderform des Weißbrots daher, er wird mit dem typisch norddeutschen Rapsöl zubereitet und ist daher besonders geschmeidig im Geschmack.

Kalle-Bäckers Inselstuten mit Rapsöl

Kalle-Bäckers Inselstuten mit Rapsöl

Das Vollkorn-Nuss-Rosinenbrot schließlich ist eine neue Art von Vollkornbrot. Durch Rosinen und Haselnüsse hat es eine leicht süßliche Geschmacksnote, ist durch das Vollkorngetreide aber dennoch gleichzeitig herzhaft. Die saftige Kreation verleiht jeder Brotzeit den gewissen „Pfiff“.

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Hans-Ruprecht Leiß im Haus Peters in Tetenbüll: Kleine Geschichten auf Papier

Von: Dr. Katrin Schäfer - Feb• 17•15

Die erste Ausstellung der Saison 2015 im Tetenbüller Haus Peters ist dem Künstler Hans-Ruprecht Leiß gewidmet. Er zeigt dort vom 14.3 bis zum 28.6. „Kleine Geschichten auf Papier“ – ein Blick auf sein bisheriges Werk, vermischt mit aktuellen Arbeiten, die zum Teil speziell für diese Ausstellung entstanden sind.

Der gebürtige Husumer (*1954), der seit 1985 freiberuflich als Maler, Grafiker und Illustrator in Flensburg tätig ist und der mittlerweile weit über die Grenzen von Schleswig-Holstein hinaus bekannt ist, hat seinen ganz eigenen phantastisch-realistischen Bildstil entwickelt. In seiner lebhaften, bisweilen kuriosen Bildersprache erweckt er seine Motive zum Leben; für den Betrachter gibt es oft unendlich viel zu entdecken, wenn man bereit ist, sich seinen erzählenden Bildern zu öffnen und ihnen sozusagen zuzuhören.

Maritime Themen, der Mensch am Meer und das bunte Leben der Tiere – alles eingebettet in phantastische Szenerien – sind bestimmende Motive seines Werks, denen der Betrachter auch in dieser Ausstellung immer wieder begegnen wird. Besonders seine Liebe zum Meer thematisiert der Küstenmenschen Leiß immer wieder: Boote, Schiffe und Archen kreuzen auf den Bildern, Meerestiere tummeln sich zwischen Seezeichen, Leuchttürmen und Strandgut. Dazwischen tauchen Chimären, Fabelwesen, Menschen und realexistierende Landtiere auf, die man eigentlich in diesem Kontext nicht vermutet.

Man wird unweigerlich hineingezogen in diesen ureigensten Kosmos, in diese bildgewordenen Traumwelten, denen man sich nicht entziehen kann und deren Ideen man weiterspinnt. Man landet in einer Welt voller Skurrilität, wimmelnd von Figuren, Lebewesen und Details, so wie eben auch das wirkliche Leben immer wieder überraschend und unkalkulierbar ist. Je länger man Leiß’ Bilder betrachtet, desto tiefsinniger und hintergründiger werden sie, desto mehr spürt man die feine Ironie des Künstlers, die vor keinem Thema halt macht.

Und egal, welche Motive auch immer er wählt, seine farbintensiven Bilder sind unverwechselbar – einen Leiß erkennt man immer wieder.

Hans-Ruprecht Leiß besuchte ab 1977 die Pädagogische Hochschule in Flensburg, um dort das Lehramt für Kunsterziehung zu studieren. Nach Beendigung dieser Ausbildung entschied er sich für ein Leben als freischaffender Künstler und widmet sich seitdem im eigenen Atelier mit Druckwerkstatt in Flensburg ausschließlich der Kunst. Er widmet sich der Malerei, der Grafik und hat zudem zahlreiche Bücher illustriert. Sein Werk wurde mit mehreren Kunst- und Kulturpreisen ausgezeichnet.

Eröffnung: 14.3., 15 Uhr, Einführung: Uwe Herms, Schriftsteller und Freund des Künstlers

Dauer der Ausstellung: 14.3. bis 28.6.2015

 

Weitere Termine im Ausstellungszeitraum:
17.5, 15 Uhr: Internationaler Museumstag: Hans-Ruprecht Leiß wird an diesem Tag vorführen, wie er eine Grafik, die eigens dafür entstanden ist, mit der Gouache-Technik ausgestaltet.

20./21.6., jeweils 11-20 Uhr: Schafe und Rosen

Haus Peters * Dörpstraat 16 * 25882 Tetenbüll * Tel.: 04862-681

Mail: post@hauspeters.info  * http://www.hauspeters.info


Öffnungszeiten:
Jan./Febr.: Sa./So.: 13-17 Uhr

März-Mai: Di.-So.: 14-18 Uhr

Juni – September: Di.-So.: 11-18 Uhr
Oktober – Dezember: Di.-So.: 13-17 Uhr

 

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Zuckerdosen-Auktion und Schokoladenverkostung im Haus Peters am 15.11.

Von: Dr. Katrin Schäfer - Nov• 04•14

In der Herbst-Wintersaison zeigt das Haus Peters mit seinem historischen Kolonialwarenladen noch bis zum 22. Februar 2015 eine kulturhistorische Ausstellung rund um das Thema Schokolade und Kakao unter dem Titel „3000 Jahre Kakao – von Mexiko in alle Welt“.
Am 15.11. findet ab 15 Uhr eine Extraveranstaltung im Kontext der Ausstellung statt: Eine Zuckerdosen-Auktion.

Als Auktionator betätigt sich wieder der Vorsitzende des Fördervereins Haus Peters e.V., Wolfgang Jansen. Unter den Hammer kommen die schönsten Exemplare aus der Zuckerdosen-Sammlung von Angela Schmidt aus Tating. Die Sammlung umfasst insgesamt über 250 Zuckerdosen, zusammengetragen aus vielen norddeutschen Haushalten. 5 Jahrzehnte Porzellankunst sind hier versammelt – von den künstlerisch-dekorativen Designs bis hin zu reinen Gebrauchsformen. Die Vielfalt und die Formen der Dosen ist erstaunlich; da gibt es schlichte, weiße Dosen, edle Exemplare mit Goldrand, Kitschiges und Kultiges, Zuckerdosen im Retrolook, Modernes und Nostalgisches. Porzellanfreunde werden hier sicher fündig, und alle anderen finden für die Dosen sicher auch anderweitige Verwendung, z.B. als Bonbondose oder Schmuckdose.

Außerdem ist an diesem Nachmittag Gelegenheit, verschiedene ausgewählte Schokoladensorten, die im Haus Peters verkauft werden, zu verkosten – und natürlich zu kaufen. Das Angebot reicht vom puren Schokoladengenuss bis zur süßen Versuchung, von der Milchschokolade bis zur hochprozentigen Schokolade, von verführerischen Füllungen bis zum edlen Trinkkakao.

Kulturgeschichtlich betrachtet, ist der Kakao ein ideales Beispiel für imaginäre Reisen durch Zeit und Raum. Überall findet man seine Spuren. Besonders in Europa gehört er in Form eines süßen Getränks, als Schokoladentafel oder als Backzutat seit vielen Jahren zum Alltag. In jedem Lebensabschnitt kann man etwas mit Schokolade oder Kakao verbinden. Da sind die vielen Erinnerungen an persönliche Erlebnisse, die im Gedächtnis haften bleiben und beim Genuss von Kakao und Schokolade wieder emportauchen.

15.11., 15 Uhr:Schokoladenverkostung und Zuckerdosenauktion aus der Sammlung von Angela Schmidt

Haus Peters

Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll
Tel.: 04862/681; Fax: 04862/103028; Mail: post@hauspeters.info

 

Öffnungszeiten:
Di. – So.: 14 – 18 Uhr

Jan./Febr. nur Sa./So.: 14 – 18 Uhr

Feiertage geöffnet außer Karfreitag, Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester

Gruppen u. Führungen n.V. / Eintritt frei

http://www.hauspeters.info

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3000 Jahre Kakao – kulturhistorische Ausstellung im Haus Peters

Von: Dr. Katrin Schäfer - Okt• 05•14

In der Herbst-Wintersaison zeigt das Haus Peters eine kulturhistorische Ausstellung rund um das Thema Schokolade und Kakao.

Die Geschichte von Kakao und Schokolade beginnt in Mesoamerika, im Land der Maya-Indianer, vor mehr als 3000 Jahren. Dorthin wurde der wilde Kakaobaum aus Südamerika gebracht; noch ist nicht genau bekannt, wie das geschah. Im Maya-Land wurde er jedoch erstmals kultiviert. Man hat es dort verstanden, in den feucht-heißen Waldgebieten Kakaobaum-Plantagen anzulegen. Aus den Früchten holten die Bauern die Kerne heraus und bereiteten sie in einem langen Prozess der Fermentierung, Trocknung und Röstung auf. So stellten die Maya schließlich die Grundmasse für das Getränk und für die Schokoladenpaste her.

Plakat zur Ausstellung

In Zentralamerika und Mexiko wurde diese Paste nochmals verfeinert und mit unterschiedlichen Zutaten zu besonders geschätzten Speisen und Getränken weiter verarbeitet.

Bei den Maya, vor allem aber auch bei den anderen indianischen Völkern, die den Kakao von ihnen erhandeln mussten, war er wegen seines hohen Wertes vor allem für die Festtafeln der Herrscher und Adligen vorgesehen. Kakao ist jedoch nicht nur ein Genussmittel gewesen. Bei den Indianern diente er sogar als Heilmittel und noch bis in die koloniale Zeit hinein waren Kakaobohnen auch ein Zahlungsmittel.

Kakao ist ein unerschöpfliches Thema, das viele Lebensbereiche berührt. Ein Nahrungsmittel, das nicht nur – wie hier gezeigt – in der Botanik und der Wirtschaft, sondern auch in der Medizin zu finden ist, in der Kunst und in der Religion.

Kulturgeschichtlich betrachtet, ist der Kakao ein ideales Beispiel für imaginäre Reisen durch Zeit und Raum. Überall findet man seine Spuren. Besonders in Europa gehört er in Form eines süßen Getränks, als Schokoladentafel oder als Backzutat seit vielen Jahren zum Alltag. In jedem Lebensabschnitt kann man etwas mit Schokolade oder Kakao verbinden. Da sind die vielen Erinnerungen an persönliche Erlebnisse, die im Gedächtnis haften bleiben und beim Genuss von Kakao wieder emportauchen.

Kakao ist hierzulande “heimisch” – aus der ehemals “exotischen” Frucht aus fernen Landen ist ein für uns alltägliches Produkt geworden.

Sibylle Merian: Kakaopflanze

Die Ausstellung „3000 Jahre Kakao – von Mexiko in alle Welt“ soll einen Einblick in die Historie des Kakaos geben, indem sie den Bogen über die Kontinente und Zeitalter bis in unsere Gegenwart spannt. Im ehemaligen Kolonialwarenladen des Haus Peters wird diese spannende Geschichte durch Texte, Fotos und Objekte präsentiert und erinnert so auch an die gute, alte Zeit, als Kakao auch hierzulande noch ein Luxusartikel war.

Die Ausstellung stammt aus den Sammlungen der Ethnologinnen und Lateinamerikaforscherinnen Katrin Müller de Gámez M.A., Berlin, und Prof. Dr. Ursula Thiemer-Sachse, Potsdam.

Eröffnung: 25.10., 15 Uhr; Einführung: Katrin Müller de Gámez M.A., Berlin, Führung durch die Ausstellung: Prof. Dr. Ursula Thiemer-Sachse, Potsdam

Ausstellungsdauer: 25.10. – 22.2.2015

 

Weitere Termine im Ausstellungszeitraum:

7.11.: Horst-Janssen-Menü im Roten Haubarg. Mit Lesung der Janssen-Expertin Angelika Gerlach. Anmeldung unter Tel.: 04864-845

15.11., 15 Uhr:Schokoladenverkostung und Zuckerdosenauktion aus der Sammlung von Angela Schmidt

 

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll
Tel.: 04862/681; Fax: 04862/103028; Mail: post@hauspeters.info

Öffnungszeiten:
Jan./Febr. nur Sa./So.: 14 – 18 Uhr

Sonst Di. – So.: 14 – 18 Uhr

Juni – Sept.: Di. – So.: 11 – 18 Uhr

Feiertage geöffnet außer Karfreitag, Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester

Gruppen u. Führungen n.V. / Eintritt frei

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Staudenmarkt und Herbstöffnungszeiten im Haus Peters in Tetenbüll

Von: Dr. Katrin Schäfer - Sep• 22•14

Im Haus Peters in Tetenbüll beginnt die Herbstsaison. Am Montag, 6.10., findet daher ein Staudenmarkt des Landfrauenvereins Everschop e.V. statt. Aus diesem Anlass ist auch das Haus Peters selbst ausnahmsweise auch an einem Montag, und zwar von 14-17 Uhr, geöffnet.
Beim Staudenmarkt der Landfrauen wird für alle Gartenfreunde eine bunte Mischung an Pflanzen angeboten. Staudenspenden sind herzlich Willkommen, damit ein reger Austausch stattfinden kann. Außerdem findet an diesem Tag auch eine Narzissenpflanzaktion statt, die zur Neugestaltung des Bauerngartens des Haus Peters beiträgt. Im nächsten Frühjahr soll hier ein Meer von Narzissen die Besucher mit ihrer Blütenpracht anlocken.

Staudenmarkt Bauerngarten Haus Peters Landfrauen
Zur Attraktion des Haus Peters gehört ein Bauerngarten, der 1994 als Ziergarten mit Blumenbeeten und Stauden angelegt wurde. Nach 20 Jahren ist nun eine Überarbeitung des Bauerngartens erforderlich, die sowohl die gärtnerische Seite beinhaltet als auch den Aspekt der Information über das Thema „Historische Bauerngärten und Pflanzen“ in der Region Eiderstedt/Nordfriesland.  So soll das kulturelle Gesamtkonzept „Haus Peters“ auch im Sektor Umwelt- und Naturbildung abgerundet werden.

Das Engagement der Landfrauen kommt direkt diesem Projekt zu Gute. Bereits beim Bunten Sommerwochenende Ende Juli konnte vom Landfrauen Verein Everschop ein beachtlicher Spendenbeitrag gesammelt werden, so dass der Garten nach und nach umgestaltet werden kann. Wer mit Spenden – auch Sachspenden für Gartengeräte – oder direkt mit gärtnerischer Kraft helfen will, kann sich im Haus Peters melden.
Ab Oktober gelten übrigens wieder die Saisonöffnungszeiten Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr.

 6.10. 14-17 Uhr – auch der Laden ist an diesem Tag geöffnet

Öffnungszeiten:

ab 1. Oktober: Di. – So.: 14 – 18 Uhr

Eintritt frei / Gruppen und Führungen n.V. (1,50 € pro Person)

 Haus Peters; Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll, Tel.: 04862/681, Fax: 04862/103028; http://www.hauspeters.info, post@hauspeters.info

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„Fish and Ships“ im Biohotel Miramar

Von: Dr. Katrin Schäfer - Sep• 19•14

Thorben Grabein aus Husum ist dem „Ruf der Meere“ gefolgt und zeigt ab dem 27.9. seine maritime Fotografie im Biohotel Miramar in Tönning. Unter dem Titel „Fish and Ships“ – sozusagen sein persönliches Markenzeichen – zeigt er Motive, die zwischen Landgang, Krabbenfischerei und Forschungsschifffahrt entstanden. Eine spannende Auswahl von Bildern, die von Husumer Hafenszenen, dramatischen Wetterbildern, Schiffsporträts, Meeres- und Wattenmeer-Impressionen oder romantischen Sonnenuntergängen an der Küste auch Situationen und Szenen ins Bild setzt, die bei seiner Arbeit als Krabbenfischer und in der Forschungsschifffahrt entstanden. So zieht sich der geografische Rahmen der Motive von der Westküste Schleswig-Holsteins bis hinauf nach Norwegen.

Fish and Ships Thorben Grabein Bio-Hotel Miramar

Thorben Grabein (*1983) ist freiberuflicher Fotograf und Fischwirt; Fotografie fasziniert ihn schon lange; intensiviert hat er seine Kenntnisse beim Fotografen Wolfgang Diederich; bei ihm entdeckte er seine jetzige Leidenschaft zur Fotografie und erlernte u.a. in Seminaren Kenntnisse in Bildbearbeitung, Bildbearbeitung und Komposition.

Mittlerweile hat sich Grabein neben der Landschafts- und maritimen Fotografie auch in die Themen- und Technikbereiche HDR, Panorama, Architektur, Makro und Produktfotografie eingearbeitet. Bevorzugt fertigt er in die Fotos im RAW-Format, weil so die größte Bildqualität garantiert wird und auch der größte Spielraum für Bearbeitungen bleibt.

Fish and Ships Thorben Grabein Bio-Hotel Miramar
In der aktuellen Ausstellung zeigt er nun die Ergebnisse aus einem Jahr Fotografie. Einmalige – vergängliche – Momente sind es, die er verewigt – und das ist immer noch sein Hauptanliegen, das ihn auch zur Fotografie brachte, wie er selbst erzählt: „Ich habe aus mehreren Gründen angefangen zu fotografieren, unter anderem um die Momente in der Seefahrt festzuhalten, bei denen ich Angst hatte, sie zu vergessen. Sie anderen Menschen zu zeigen und jedem einen Einblick auf das Für und Wider der beruflichen Seefahrt zu geben, ist eines meiner größten Anliegen. Ob meine Fotos gut sind, entscheidet der Betrachter. Meine Fotografie soll eine Art bildliche Beschreibung meiner Lebensgeschichte in kleineren Etappen darstellen und ich freue mich über jeden, der an diesen Momenten teilhaben möchte.“
Für die Ausstellungsbesucher hält Thorben Grabein daher auch einen zusätzlichen Anreiz parat: Die Bilder dürfen bewertet werden und das Bild, das die meisten Stimmen erhält, wird als Kunstdruck

3 mal unter allen Teilnehmern verlost.
Ausstellungsdauer: 27.9.2014 bis 28.2.2015

Öffnungszeiten: tägl. 8.00 Uhr bis 23.00 Uhr.

Bio-Hotel Miramar, Westerstr. 21, 25832 Tönning, Tel.: 04861-9090,

http://www.biohotel-miramar.de

info@biohotel-miramar.de

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