K.A.T.I.

Ihr Wegweiser in Kulturfragen

Saisoneröffnung mit Thorsten K. Hiebner im Haus Peters – Landschaften und Stillleben

Von: Dr. Katrin Schäfer - Feb• 19•17

Vom 11. März bis zum 18. Juni 2017 stellt Thorsten K. Hiebner im Haus Peters unter dem Titel „mehrsicht – einsicht. landschaften und stillleben“ seine malerischen Arbeiten aus.

Der Kieler Maler Thorsten K. Hiebner, der an der Muthesius Kunsthochschule bei Ekkehard Thieme, Harald Duwe und Peter Nagel studierte, ist einer der eher stillen Künstler in Schleswig-Holstein. Aber man kann ihn durchaus als Geheimtipp für die Freunde realistischer Malerei bezeichnen. Starke Farbigkeit, ausgeprägte Kontraste und außergewöhnliche Bildausschnitte verleihen den Bildern eine ungewöhnliche Anziehungskraft.
Im Focus stehen die Themenbereiche „Landschaft“ und „Stillleben“. Die Arbeiten, meist mit Acryl auf Leinwand oder grundiertes Papier gemalt, stammen vorwiegend aus den letzten drei Jahren.

„Meine Malerei versucht die Grenzen zwischen Abbild und Abstraktion auszuloten, sie wirft damit auch unterschiedliche Fragen auf. Sie kann aber einfach auch nur ästhetisch sein, dem Betrachter gefallen“, so Thomas K. Hiebner über seine malerische Intention.


Im Bereich „mehrsicht der landschaften“ zeigt Hiebner unterschiedliche Standpunkte durch unterschiedliche Sehweisen. Wechselnde Lichtverhältnisse und verschiedene Standorte reflektieren verschiedene Begebenheiten. Er bevorzugt dabei vor allem nordische Motive. Mal sind Landschaften in das Licht der Nachmittagssonne getaucht, mal zieht ein bedeckter, fast bedrohlichen Himmel auf. Unterschiedliche Inhalte verfolgen auch unterschiedliche Ziele: Industrie– und Hafenanlagen stehen reinen Naturausschnitten gegenüber. Alle Bilder zeigen Auseinandersetzungen mit dem Gesehenen, indem sie abbilden und gleichzeitig abstrahieren, sie werden mehrdeutig, vielschichtig im Auge des Betrachters.


Im zweiten Themenbereich „einsicht der stillleben“ beschäftigt sich der Künstler mit dem Vanitasgedanken, mit Familiengeschichten und historischen Fragestellungen. Sie führen zu unterschiedlichen Einsichten. So gibt es z.B. Spielfiguren aus dem Elternhaus, die nicht nur abgebildet werden, sondern hinter denen sich Geschichten verbergen. Manche haben den Krieg überstanden, andere sind verbrannt und wurden später wieder neu angeschafft. Schriftandeutungen oder portraitähnliche Zeichen innerhalb des Bildes weisen zum Beispiel auf diese Zusammenhänge hin.

Thomas K. Hiebner arbeitet seit 1987 als freischaffender Künstler und seit 1988 auch als Kunsterzieher. Er studierte Kunsterziehung ( Christian-Albrechts-Universität) und Geografie sowie Malerei (Muthesiusschule Kiele bei Ekkehard Thieme, Harald Duwe und Peter Nagel). Seit 1996 ist er Mitglied im Bund Bildender Künstler Schleswig-Holsteins und stellt seit 1992 regelmäßig aus in Einzel- und Gruppenausstellungen aus.

Ausstellungsdauer: 11.3. – 18.6.2017

Eröffnung: 11.3., 15 Uhr. Einführung: Jutta Johannsen M.A., Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Künstlerhauses Eckernförde

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll, http://www.hauspeters.info

Öffnungszeiten: Di.-So.: 14-18 Uhr. Ab Juni: 11-18 Uhr.

 Weiterer Termin während der Ausstellung: Internationaler Museumstag, 21.5., 15 Uhr: Ein Künstlergespräch, eine Führung durch die Ausstellung und Einblicke in das Atelierleben

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19.11.: 25 Jahre Haus Peters – ein erzählender Rückblick

Von: Dr. Katrin Schäfer - Nov• 08•16

Am 19.11. blicken Freunde, Gründer und Mitarbeiter des Haus Peters zurück. Wie war es, als vor 25 Jahren der Förderverein Haus Peters e.V. gegründet wurde? Wie liefen die ersten Jahre ab, wie entwickelte es sich weiter? Dieser Termin ergänzt die aktuelle Ausstellung „25 Jahre Kunst und Kultur im Haus Peters“, die noch bis zum 26.2.2017 läuft.

Zum Auftakt der Veranstaltung wird es eine kleine Übersicht über die Geschichte des Haus Peters von Hila Küpper geben. Dann spricht Sönnich Volquardsen, der von 2001-2013 Vorsitzender des Fördervereins Haus Peters e.V., war. Danach berichten Bernd Ipsen und Uwe Renfranz über die Sanierung des Gebäudes und erläutern die damaligen Baumaßnahmen.

Es schließt sich ein anekdotischer Teil an, in dem sich die früheren Mitarbeiterinnen Erna Ingwersen, Gisela Oesen und Ilse Möller an ihre Tätigkeit im Haus Peters erinnern. In der Pause versorgt Ingrid Wolf, die ebenfalls schon fast von Anfang an dabei war, die Gäste mit Kaffee und Kuchen und kleinen Anekdoten. Es spielt begleitend Rainer Martens aus Garding.
Danach treten Henning Möller, ehemaliger Bürgermeister von Tetenbüll und Mitbegründer des Fördervereins, und Helmut Oesen (langjähriges Vorstandsmitglied im Verein) in den Dialog. Es geht um die Fragen: Wie wurde der Verein etabliert? Wie kam die Idee damals bei der Bevölkerung an? Welche Hürden mussten genommen werden?

Zum Abschluss zieht Dr. Katrin Schäfer, die jetzige Geschäftsführerin, sozusagen die aktuelle Bilanz und wagt einen Ausblick in die Zukunft. Der Nachmittag wird moderiert vom aktuellen 1. Vorstand Wolfgang Jansen.

1991 wurde der Förderverein Haus Peters e.V. gegründet, um den ehemaligen Kolonialwarenladen neu zu beleben: einerseits durch einen Ladenbetrieb, andererseits durch Dauerausstellungen und einen wechselnden Galeriebetrieb. Das Haus Peters sollte mehr sein als ein normales Heimatmuseum.

Die ersten Aktivitäten 1991/92 unter der damaligen Geschäftsführerin Kathrin Schumann umfassten einen Dezember- und Ostermarkt, danach wurden erste Ausstellungen präsentiert – eine Kunstausstellung mit Werken von Otmar Alt sowie die Teddybärenausstellung „Teddy Tedt“, die beide überregional Beachtung fanden. Es folgten unter der Nachfolgerin Brigitta Seidel Ausstellungen zum Thema „Dörflicher Warenhandel vom 18. bis 20. Jahrhundert“, wie z.B. „Landhökerei“ (2000), Kolonialwaren (2001), Markenwaren (2002), „Als Tante Emma noch bediente“ (2009). Aus diesen Ausstellungen ging auch die ständige Ausstellung hervor, die die historische Atmosphäre des Hauses zusätzlich betont und die Besucher quasi auf eine kleine Zeitreise einlädt.

Das Giebelzimmer in der Mitte des Hauses wurde am 11. Oktober 1997 dem Hamburger Künstler Horst Janssen gewidmet. Aus Fördermitteln der Lottozentrale des Landes Schleswig-Holstein konnte die berühmte „Eiderlandmappe“ des Künstlers erworben werden, die hier als Dauerausstellung gezeigt wird.

Das Verzeichnis der Künstler, die in 25 Jahren ausstellten, liest sich wie das Who’s Who der norddeutschen Kunst. Fast alle Künstler der Gruppe der Norddeutschen Realisten waren schon zu Gast: z.B. Nikolaus Störtenbecker, Tobias Duwe, Ulf Petermann, Erhard Göttlicher, Till Warwas, Lars Möller, Brigitta Borchert, Michael Arp, Frauke Gloyer. Andere bekannte Künstlernamen sind Otmar Alt, Chagall, Jens Rusch, Susanne Wind, Gisela Mott-Dreizler, Manuel Knortz oder Gesche Tietjens, um nur einige zu nennen. Kunsthandwerkermärkte und Themenwochenenden um Rosen, Schafe und Meer runden das Programm ab. Insgesamt fanden in 25 Jahren über 80 Ausstellungen statt, an die diese Jubiläumsausstellung erinnern soll.

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll

19.11.2016, 15 Uhr

 

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Otto Beckmann mit der Ausstellung “Sehzeichen” im Haus Peters in Tetenbüll

Von: Dr. Katrin Schäfer - Jul• 04•16

Otto Beckmann (*1945), der in der norddeutschen Kunst schon lange seinen Platz als Maler, Grafiker und vor allem als Meister der Radierung behauptet, wird ab dem 23. Juli im Haus Peters mit der Ausstellung „Sehzeichen“ zu Gast sein.


Er wird vor allem nordische Motive zeigen, die sozusagen „Seh- und Seezeichen“ zugleich sind. „Meerverrückt“ war er schon immer, denn immer wieder zog und zieht es ihn „zur Schatzsuche“ an Ost- und Nordseeküste, und auch an seinem jetzigen Wohnort Hamburg liefert ihm das Element Wasser am Hafen oder den Docks Geschichten und Momente – und dann „packt ihn die Lust, zu kritzeln und zu malen – Bilder zu machen“.
Otto Beckmann ist bekannt als leidenschaftlicher Radierer. Immer wieder lotet er die Möglichkeiten dieser Technik aus, verletzt die Oberflächen seiner Druckplatten auf vielfältige Weise, zart oder brutal, mechanisch oder im Säurebad. Er bearbeitet Zink- oder Kupferplatten sowohl mit spitzer Nadel, als auch mit Bohrer und Winkelschleifer. Im Ergebnis finden sich feinste Linien und Grautöne wie auch harte Kontraste durch tiefe Ätzungen oder schartige Risslagen.
In der Ausstellung ist ein Querschnitt seiner Radierungen aus den letzten fünfzehn Jahren zu sehen. Vor der Natur oder dem Objekt gezeichnete Kaltnadel-Radierungen aus der hiesigen Landschaft, Farbradierungen und Radierungen mit eingewalzten Papieren und übermalte Radierungen mit Originalcharakter sowie figurative Arbeiten, die vornehmlich mit dem Winkelschleifer in die Druckplatten gerissen worden sind.
In seinen skizzenhaften Landschaftsporträts fängt er mit wenigen prägnanten Strichen die Charakteristika der norddeutschen Landschaft ein, einzelne identifizierbare Details wie eine Schleuse, ein Brückengeländer oder Häuser am Hafen ermöglichen sogar dem ortskundigen Betrachter eine exakte topografische Bestimmung. Die ausgewählten Motive erscheinen wie verdichtete Essenzen dieser Landschaft. Ihr zeitloser Charakter wird verstärkt durch den Standpunkt, den der Künstler beim Zeichnen einnahm: Aus erhöhter Position blickt er hinab und distanziert sich damit gleichsam wieder von der porträtierten Landschaft.
Wiederholungen gibt es in seiner Kunst nie; zwar lassen seine Arbeiten eine „typisch Beckmannsche“ Handschrift erkennen, aber dennoch ist er kein Künstler, der konsequent bei einem Stil oder einem Motiv verweilt. Wie Beckmann selbst sagt, ist es „die Lust am Machen“, die ihn stets mit neuen Techniken und neuen Themen experimentieren lässt

Otto Beckmann wurde 1945 in Knüppeldamm/Mecklenburg geboren. Nach dem Abitur studierte er Kunsterziehung an der PH in Flensburg. Nach dem Examen war er von 1971 bis 1985 in Friedrichstadt als Kunsterzieher tätig. Danach arbeitete er freischaffend in eigenen Werkstätten in Schleswig-Holstein (Garding/Eiderstedt; Travemünde) und Hamburg, unterbrochen von Studienreisen (1986, Italien) und Studienaufenthalten (1988/98, Künstlerhaus Lauenburg).
Seit 1970 machte er mit Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Galerien und Museen im In- und Ausland auf sich aufmerksam. Seit 1975 ist er Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler, Landesverband Schleswig-Holstein. Und seit 1997 ist er außerdem Mitglied der Künstlervereinigung Grænselandsudstillingen, Aabenraa, Dänemark.
Seit 1992 arbeitet er gelegentlich bei Ausstellungsprojekten, Mappenwerken und Graphikkalendern mit Falko Behrendt und Hans-Ruprecht Leiß zusammen.
Seine Werke sind heute in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten und in einer Reihe von Veröffentlichungen dokumentiert.

Ausstellungsdauer: 23.7.-9.10.2016
Eröffnung: 23.7., 15 Uhr. Eröffnungsredner: Künstlerkollege Augustin M. Noffke

 Weitere Veranstaltungen im Ausstellungszeitraum:
6./7.8.: Buntes Sommerwochenende mit Kunsthandwerkermarkt
11.9., 15 Uhr: Tag des offenen Denkmals: Künstlergespräch mit Otto Beckmann

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll, Tel.: 04862-681, http://www.hauspeters.info
Öffnungszeiten: Di.-So.: 11-18 Uhr; ab Oktober: Di.-So.: 13-17 Uhr

 

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Erhard Göttlicher im Haus Peters: Bilder aus dem prallen Leben

Von: Dr. Katrin Schäfer - Feb• 23•16

Die erste Ausstellung der Saison 2016 im Tetenbüller Haus Peters, die zudem das Jubiläumsjahr „25 Jahre Förderverein Haus Peters“ einläutet, ist dem Künstler Erhard Göttlicher gewidmet. Er präsentiert dort vom 12.3 bis zum 5.6. „Bilder aus dem prallen Leben“ – ein Blick auf sein bisheriges Werk, vermischt mit aktuellen Arbeiten.

Erhard Göttlicher: Frühstück im Grünen nach Manet

Göttlicher (*1946) hat sich dem „Realismus der Gegenwart“ und ganz besonders einem „kritischen Realismus“ verschrieben. Der österreichisch-deutsche Grafiker, Maler, Illustrator und Kunstprofessor, der in Graz geboren wurde, lebt heute in seiner Wahlheimat Uetersen. Seit 1991 nimmt er an auch Symposien der Norddeutschen Realisten teil und ist seit 1999 Mitglied im Künstlersonderbund in Deutschland, einem Zusammenschluss von Künstlern, die in ihrer Arbeit verschiedene Tendenzen des Realismus ausloten. Die Liste seiner Ausstellungen, Stipendien und Auszeichnungen ist lang und international.

Zum 70. Geburtstag des Künstlers zeigt das Haus Peters eine retrospektive Auswahl aus dem Zeitraum 1995-2015: Portraits, Akte, Landschaften, Werften, Kirchen, Venedig-Motive, Illustrationen sowie druckgrafische Werke zum Holocaust.

Göttlichers Motivwelt ist vielfältig, aber keineswegs beliebig. Mit präzisem und unbestechlichem Blick erfasst er die Welt auch hinter ihrem schönen Schein. Dabei scheut er weder vor dem scheinbar Hässlichen noch vor dem Unscheinbaren zurück. Das sind Themen wie die Frage nach der Macht und wer sie ausübt, dem menschlichen Umgang miteinander, Folter und Tod. Themen, die aufwühlen. Er ist einer, der die Welt – aber auch sich selbst – immer wieder reflektiert, vor offener Kritik nicht Halt macht, aber genauso auch mal mit seinen Arbeiten den Betrachter amüsiert und ironisch anspricht. Das „pralle Leben“ ist überall, man muss es nur entdecken und aufdecken. Und er erlaubt dem Betrachter so den unverstellten Blick auf das, was man gerne übersieht oder lieber verdrängt. Kunst muss auch unbequem und provokant sein. „Meine Bilder sollen auf Missstände aufmerksam machen, den Blick dafür schärfen, also auch provozieren, um so hoffentlich etwas an den beklagenswerten Zuständen zu ändern“, so der Künstler über seine Intention.

Erhard Göttlicher: Die 13 Monate (Erich Kästner), April

So unterschiedlich seine Themen und Motive auch sind, Erhard Göttlichers Stil bleibt unverwechselbar, unabhängig davon, ob er mit Acryl, Pastell oder Bleistift oder druckgrafischen Techniken arbeitet. Typisch ist die Einnahme einer oft ungewöhnlichen Perspektive, eine individuelle Wahl der Motivausschnitte sowie die Fokussierung auf spezielle Details, was die Reduktion auf das Wesentliche der Bildinhalte unterstützt.

Erhard Göttlicher studierte von 1967 bis 1971 Kunst an der Werkkunstschule Wiesbaden, Industriskole Kopenhagen und Werkkunstschule Bielefeld. Von 1971 bis 1974 besuchte er die Hochschule für Bildende Künste Hamburg bei Kurt Kranz und Alfred Hrdlicka. 1975 wurde er Dozent für Akt- und figürliches Zeichnen an der Fachhochschule Hamburg, Fachbereich Gestaltung. Nach Stipendien der Villa Massimo und Casa Baldi in Rom (1978/1979) wurde er 1980 zum Professor ernannt. Das Land Schleswig-Holstein gewährte ihm 1981 ein Reisestipendium für Kuba. Dort war er Gast des Kubanischen Kulturministeriums. 1984 wurde er zum Professor für „Medienillustration“ ernannt. Von 1987 bis 1993 war er Künstlerischer Direktor der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung „Pentiment“ in Hamburg.

Erhard Göttlichers Werke wurden in mehr als 170 Einzelausstellungen gezeigt. Er war zudem an annähernd 500 Ausstellungen in 39 Ländern beteiligt. Seine Werke sind dauerhaft in über 30 nationalen und internationalen Museen vertreten.

Eröffnung: 12.3., 15 Uhr, Einführung: Dr. Thomas Gädeke, Schloss Gottorf.

Dauer der Ausstellung: 12.3. bis 5.6.2016

Weitere Termine im Ausstellungszeitraum:
22.5., 15 Uhr: Internationaler Museumstag: Künstlergespräch mit Erhard Göttlicher.

Haus Peters + Dörpstraat 16 + 25882 Tetenbüll + Tel.: 04862-681 + Mail: post@hauspeters.info

http://www.hauspeters.info

Öffnungszeiten:
Jan./Febr.: Sa./So.: 13-17 Uhr  +  März-Mai: Di.-So.: 14-18 Uhr

Juni – September: Di.-So.: 11-18 Uhr  +  Oktober – Dezember: Di.-So.: 13-17 Uhr

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Kochbuch „Deichgrafen-Schmarrn und Dithmarscher Deern“ von Kalle-Bäcker und Katrin Schäfer

Von: Dr. Katrin Schäfer - Nov• 18•15

Brot ist ein Grundnahrungsmittel und in keinem anderen Land gibt es so viele Brot- und Brötchensorten wie in Deutschland. Die Deutsche Brotkultur wurde 2014 sogar in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes eingetragen und hat damit Chancen, als Weltkulturerbe in das internationale Verzeichnis der UNESCO aufgenommen zu werden – mit stattlichen 3200 Brotrezepten aus ganz Deutschland.

Backwaren genießt man zum Frühstück oder als Brotzeit, als Beilage oder am Nachmittag zur Kaffeestunde. Aber kaum einer weiß heute noch, dass sich aus Brot, Brötchen und sogar Kuchen leckere Gerichte zaubern lassen. Und das auch mit Backwaren, die man gerne als „altbacken“ bezeichnet. Einfach in der Zubereitung und mit Zutaten, die man meist schon im Hause hat.

 Nachdem Kalle-Bäcker seinen Kunden über zwei Jahren eine Rezeptkartenserie präsentiert hat, erscheint nun das Kochbuch „Deichgrafen-Schmarrn und Dithmarscher Deern“, das diese Rezepte bündelt und ergänzt. Manche der rund 70 Rezepte in diesem Kochbuch wurden kreativ neu erfunden, andere fanden schon zu Großmutters Zeiten Verwendung, als man mit Lebensmitteln noch achtsamer umging. Daher können auch viele Rezepte problemlos mit Brot- oder Backwarenresten zubereitet werden. Mit diesem Buch und ein paar weiterführenden Tipps soll verdeutlicht werden, dass Brot wertvoll und „zu gut für die Tonne“ ist.

 So findet man neben „versoffenen Jungfern“, „krüseligen Ridders, „Deichgrafenschmarrn“ und „falschen Hasen“ auch ungewöhnliche Kreationen wie Brötchenpudding, Bohnenbrot oder Brottorten und internationale Spezialitäten wie Brot-Lasagne, Panzanella oder eine marokkanische Bohnenpfanne.

 Das Kochbuch ist auf 104 Seiten übersichtlich in die Kategorien Vorspeisen, Suppen, herzhafte und süße Hauptgerichte sowie Desserts, Saucen und Verwertungstipps gegliedert.

Hier ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zur Orientierung wurden die Gerichte außerdem mit den hilfreichen Labeln „vegan/vegetarisch“, „traditionell“ und „laktosefrei“ gekennzeichnet.
Eine praktische Ringbuchbindung ermöglicht die unkomplizierte Handhabung direkt beim Kochen.

 Das Kochbuch wird pünktlich zur Vorweihnachtszeit zum Preis von 9.50 € über folgende Vertriebswege erhältlich sein: in allen Kalle-Bäcker-Filialen; im Online-Shop auf http://www.kallebaecker.de/shop/und auf der Facebook-Seite von Kalle-Bäcker (https://www.facebook.com/kallebaecker) sowie im Museum Haus Peters in Tetenbüll, das Kalle-Bäcker regelmäßig bei Veranstaltungen mit Backwarenspenden unterstützt.

Kalle-Bäcker, Feldstraße 58a, 25709 Marne, Tel.: 04851-9555-0

Deichgrafen-Schmarrn und Dithmarscher Deern“. Hrsg. von Kalle-Bäcker. Rezepte u. Fotos: Katrin Schäfer; Layout und Satz: Webagentur Thordis Krieger. Marne 2015. 104 Seiten.
ISBN 978-3-00-050118-0, Preis: 9,50 €

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Eiderstedt-Literatur und Tetenbüll-Kalender im Haus Peters erhältlich

Von: Dr. Katrin Schäfer - Nov• 18•15

Was soll man schenken? Diese Frage stellt sich jedes Jahr aufs Neue. Wenn der zu Beschenkende ein Mensch ist, der gerne liest und sich für Historisches interessiert, dann wird sich in der kleinen Eiderstedt-Bibliothek des Haus Peters in Tetenbüll sicher etwas finden lassen, was ihm oder ihr gefällt. Dort gibt es viele der noch erhältlichen Publikationen des Heimatbundes, wie z. B. die Reihe “Blick über Eiderstedt” mit der aktuellen Neuerscheinung über das Schulwesen sowie einige der “Eiderstedter Hefte”. Ganz neu ist der Band über die historische Warftanlage “Wulfenbüll”, deren kostbare Sandsteinskulpturen heute im Husumer Schloss und in Schloss Gottorf zu besichtigen sind. 

Für diejenigen, die lieber die Geschichte in Romanform erkunden, gibt es die Erzählungen der Eiderstedter Schriftstellerinnen Thusnelda Kühl und K. v. d. Eider. Diese Autorinnen, die Ende des 19. Jh. recht erfolgreich waren, beschreiben das Leben der Menschen auf Eiderstedt, in Oldenswort oder St. Peter. Vieles in diesen Beschreibungen über das Dorfleben kommt einem bekannt vor, die Schilderungen von Reichtum und bitterer Armut geben einem zu denken.

Neben diesen Büchern gibt es ab dem 1. Dezember auch noch einen neuen Kalender, auf dem historische Postkarten von Tetenbüll und den umliegenden Siedlungen zu sehen sind. Dieser immerwährende Geburtstagskalender mit viel Platz für Eintragungen wurde als Sonderausgabe schon auf dem Tetenbüller Dorfabend versteigert. Er erbrachte dort einen Erlös von 180 Euro, die dem Kindergarten in Tetenbüll zur Verfügung gestellt werden und ein Beitrag für die Renovierung des Zirkuswagens sind, der demnächst dort den Kindern neue Erlebnisräume bieten soll.

 

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll. Tel.: 04862-681, http://www.hauspeters.info, Öffnungszeiten Dezember: Di.-So.: 13-17 Uhr. Hl. Abend und 1. Weihnachtsfeiertag sowie Silvester geschlossen.

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Künstlergespräch und Grafikpräsentation mit Nikolaus Störtenbecker im Haus Peters

Von: Dr. Katrin Schäfer - Okt• 30•15

Noch bis zum 28.2.2016 ist der Künstler Nikolaus Störtenbecker mit der Ausstellung „Querbeet“ zu Gast. Zum 75. Geburtstag des Begründers der norddeutschen Realisten zeigt das Haus Peters einen Querschnitt seines Werkes. Der Ausstellungstitel „Querbeet“ ist dabei doppeldeutig zu verstehen: Es ist sowohl ein Streifzug durch das Lebenswerk des Künstlers als auch ein gärtnerischer Ausflug mit Rosen- und Blumenbildern sowie Gartenszenen.

Nikolaus Störtenbecker: Elbstrand, japanischer Druck, Grafik

Am 14.11. sind Interessierte zu einem Künstlergespräch eingeladen und können sich in der Ausstellung mit dem Künstler austauschen und Fragen zu Motiven und Technik stellen. Außerdem wird an diesem Tag eine neue Grafik des Künstlers vorgestellt, die dann im Haus Peters zu einem Sonderpreis erhältlich ist. Die Überraschungsgrafik ist speziell zu diesem Termin entstanden und dürfte für Grafikfreunde von besonderem Interesse sein. Es wird ein Küstenmotiv sein, gedruckt als Farbholzschnitt in japanische Technik, die typisch für den Künstler ist. Die Auflage ist limitiert. 
Während der Veranstaltung wird Störtenbecker auch die einzelnen Schritte der Entstehung seiner Grafik erläutern und verschiedene Stadien des Druckvorgangs dokumentieren.
In der Ausstellung werden hauptsächlich Ölgemälde und Farbholzschnitte nach japanischer Art präsentiert. Stillleben, Interieurs und Porträts sind die Themen, aber vor allem auch die norddeutsche Landschaft und insbesondere die Gartenlandschaft direkt vor seiner Tür im heimischen Munkbrarup – Ruhepol und Inspiration zugleich für den Künstler, der in ihr das perfekte Zusammenspiel von Natur und Kunst sieht. Dort entstehen intime Naturansichten, die jedoch keine fotorealistischen Wiedergaben sind, sondern die Natur in eine eigene Formensprache übersetzen.

Ausstellungsdauer: bis 28.2.2016

14.11., 15 Uhr: Künstlergespräch mit Nikolaus Störtenbecker und Präsentation seiner Überraschungsgrafik

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll. http://www.hauspeters.info, post@hauspeters.info. Tel.: 04862-681.
Öffnungszeiten: Di.-So.: 13-17 Uhr

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„Querbeet“ von Nikolaus Störtenbecker – Jubiläumsausstellung des Norddeutschen Realisten im Haus Peters

Von: Dr. Katrin Schäfer - Sep• 27•15

Ab dem 17.10. ist der Künstler Nikolaus Störtenbecker mit der Ausstellung „Querbeet“ zu Gast. Zum 75. Geburtstag des Begründers der norddeutschen Realisten zeigt das Haus Peters einen Querschnitt seines Werkes. Der Ausstellungstitel „Querbeet“ ist dabei doppeldeutig zu verstehen: Es ist sowohl ein Streifzug durch das Lebenswerk des Künstlers als auch ein gärtnerischer Ausflug mit Rosen- und Blumenbildern sowie Gartenszenen.

Plakat zur Ausstellung "Querbeet"

Plakat zur Ausstellung "Querbeet"

Nikolaus Störtenbecker (*1940) ist so etwas wie der Ziehvater der jüngeren Generation der „Norddeutschen Realisten“, die sich längst als eine Art Markenzeichen der Schleswig-Holsteinischen Kunstszene etabliert haben. 1965 war Störtenbecker Mitbegründer der Künstlergruppe ZEBRA, die sich vom damals herrschenden Informel abwandte und einen neuen Realismus in der Kunst forderte; in den späten 70er Jahren gab es eine weitere Zäsur im künstlerischen Schaffen Störtenbeckers, nämlich die konsequente Rückkehr zum Naturalismus, die Rückkehr zur Plenair-Malerei, gleichsam eine Hommage an die Landschafts- und Genremalerei der norddeutschen Künstler des 19. Jahrhunderts.

In der Ausstellung werden hauptsächlich Ölgemälde und Farbholzschnitte nach japanischer Art präsentiert. Stillleben, Interieurs und Porträts sind die Themen, aber vor allem auch die norddeutsche Landschaft und insbesondere die Gartenlandschaft direkt vor seiner Tür im heimischen Munkbrarup – Ruhepol und Inspiration zugleich für den Künstler, der in ihr das perfekte Zusammenspiel von Natur und Kunst sieht. Hier findet er die künstlerische Freiheit mit den zeitgenössischen Konventionen brechen zu können. Die Landschaftsmalerei verlangt nach Spontaneität, nur kurze Momente bleiben, um die jeweilige Stimmung auf die Leinwand zu bannen. Störtenbecker malt, was sich ihm anbietet: „Dinge, die von selber zu mir sprechen, kann ich am besten malen.“ Sie geben dem Auge quasi „geheime Zeichen“ und „drängen sich freundschaftlich auf“.

"Schwertlilien" von Nikolaus Störtenbecker

"Schwertlilien" von Nikolaus Störtenbecker

So entstehen intime Naturansichten, die jedoch keine fotorealistischen Wiedergaben sind, sondern die Natur in eine eigene Formensprache übersetzen. Eine ausgeprägte Farbigkeit und eine fast schon abstrakte Bildkomposition relativieren den Vorwurf der Gefälligkeit, der ihm oft nach seiner Rückkehr zum reinen Naturalismus gemacht wurde.

Für Nikolaus Störtenbecker jedoch besteht das Wesen eines Kunstwerks darin, etwas zur Erscheinung zu bringen – und selbst wenn dies „nur“ schöner Schein ist, so ist auch das ein legitimes Anliegen.

"Raps", 2013, von Nikolaus Störtenbecker

"Raps", 2013, von Nikolaus Störtenbecker

Ohne Zweifel ist die Oberfläche die wahre Essenz, denn sie ist mit den Sinnen zu erfassen, und sie liegt im Atmen und Blühen des Lebendigen und in den Lichtern und Schatten, den Farben und Formen des Unbelebten“, formuliert es der Künstler selbst.

Ausstellungsdauer: 17.10.2015-28.2.2016

Eröffnung: 17.10., 15 Uhr. Einführung: Augustin M. Noffke, Künstlerkollege; Eröffnung: Wolfgang Jansen.

 

Weitere Termine im Ausstellungszeitraum:

30.10., 20 Uhr: Der Tourismusverein Tetenbüll präsentiert: „Haus Peters: Handel im Wandel – wie Kakao und Gewürze nach Tetenbüll kamen“.

14.11., 15 Uhr: Künstlergespräch mit Nikolaus Störtenbecker und Präsentation seiner Weihnachtsgrafik

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll. http://www.hauspeters.info, post@hauspeters.info. Tel.: 04862-681.
Öffnungszeiten: Di.-So.: 13-17 Uhr

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13.9.: Tag des offenen Denkmals im Haus Peters mit Susanne Wind

Von: Dr. Katrin Schäfer - Aug• 31•15

Noch bis zum 4. Oktober zeigt die Hamburger Künstlerin Susanne Wind ihre Ausstellung „Nordseeluft“ im Haus Peters. Am 13.9. zum Tag des offenen Denkmals, ist die Künstlerin wieder vor Ort. In einem Künstlergespräch beantwortet sie Fragen zu Technik und Motiven und gewährt Einblicke in ihr Schaffen. Auch die Besucher haben an diesem Tag Gelegenheit, Susanne Wind Fragen zu ihrer Arbeit und den ausgestellten Bildern zu stellen.

Als Malerin ist die Nordseeküste für mich eine unendliche Quelle von Stimmungen, die ich einfange. Wasser, Himmel und Strand gehören dazu, wie auch alltägliche Szenen der Küstenbewohner, der Straßen und Dörfer. Zu allen Jahreszeiten habe ich Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm, Fanø und Eiderstedt erlebt und fotografiert, um jetzt davon zu malen.“

Susannen Wind: Wellenbad, 2014

Susanne Wind ist dabei immer eine stille Beobachterin – ihr Blick bedrängt nicht die Objekte, die sie darstellt, auch wenn es Menschen oder Kinder sind – sie ist nie voyeuristisch. Sie beobachtet, schaut zu, aber sie bewertet nicht – und ebenso ergeht es dem Betrachter der Bilder: Er schlüpft selbst in die Rolle der Malerin, sieht plötzlich mit dem Künstlerauge – neutral, nicht wertend, sondern abwartend und still beobachtend – und wird so zum stillen Genießer einmaliger Momente, die direkt aus dem Leben gegriffen sind.

Susanne Wind: Inselgarten

Ihre Malerei gründet auf dem, was sie in der Freilichtmalerei gelernt hat: Ihre Motive sind nicht arrangiert, sondern werden von der Künstlerin immer wieder neu in der Natur entdeckt. Die realistische Malweise bleibt dabei immer ihr künstlerischer Hintergrund, auch wenn in Lichtreflexionen, Lichtflecken auf Wiesen oder Wegen durchaus auch ein impressionistischer Stil hindurch scheint. Da sieht man Lichtspiele auf Autos oder Fenstern, in Blättern und Gras spielt nicht nur der Wind, sondern auch die Sonne, der Wechsel von Schattenwurf und Lichteinfall lässt die Bilder lebendig wirken – eben so, als stünde man gerade selbst an dieser Stelle. Realismus, Impressionismus? Diese Kategorisierungen sind obsolet: Susanne Winds Stil entzieht sich einer eindeutigen Einordnung. Und das ist auch gut so. Denn der Betrachter soll nicht darüber sinnieren, welchem Stil die Bilder zuzuordnen sind, sondern soll selbst in die Bildwelten eintauchen.

13.9. ,15 Uhr: Tag des offenen Denkmals mit Susanne Wind: Künstlergespräch

Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll. http://www.hauspeters.info, post@hauspeters.info. Tel.: 04862-681.
Öffnungszeiten: Di.-So.: 11-18 Uhr.

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1.9.: Musik und Lesung mit dem Eiderstedter Landfrauentrio im Haus Peters

Von: Dr. Katrin Schäfer - Aug• 16•15

Im Rahmen der Eiderstedter Kultursaison findet am Dienstag, den 1.09., um 19 Uhr im Haus Peters eine Lesung mit Gesangsdarbietungen des Landfrauen-Trios Eiderstedt statt. Die Auftritte des beliebten Trios finden immer wieder großen Zulauf, weil sich die Zuhörer in die Zeit von anno dazumal zurückversetzt fühlen. In ihren Kostümen, die zum Teil 100 Jahre alt sind und der damaligen Mode der Eiderstedter Hausfrauen entsprechen, tragen sie klassische Küchenlieder aus der guten, alten Zeit vor; zum Teil mit heiterer Note, zum Teil makaber, sentimental oder sogar kitschig erzählen sie von Liebe, Tod und Leidenschaft und vom Leben auf dem Lande, das nicht immer so beschaulich war wie man es vermuten könnte. Küchenlieder waren ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, sondern wurden von Hausfrauen, Mamsellen oder Dienstmägden bei der Arbeit gesungen; oft ging es dabei um die Schicksale junger Frauen oder Mägde, Liebesleid und Kümmernisse des Alltags. Verbreitung fanden die Lieder später durch Leierkastenmänner oder Straßensänger. Bekanntgewordene Lieder, die mittlerweile zum Volksliedgut gehören, sind z.B. „Mariechen saß weinend im Garten“ oder „Früh, wenn die Hähne kräh’n“.


Untermalt werden die Gesangseinlagen von passenden Texten und Gedichten, die den Küchenlieder- und Moritätenflair unterstreichen. Dr. Katrin Schäfer, die Geschäftsführerin vom Haus Peters, hat dazu Texte von Fred Endrikat, Wilhelm Busch, Joachim Ringelnatz und Hans Christian Andersen ausgewählt. Wie das Küchenliedgut sind auch diese Texte vordergründig erheiternd, beim genaueren Hinhören aber immer auch mit einem moralischen Hintergrund.

Bei gutem Wetter findet die Veranstaltung im historischen Bauerngarten statt, sonst in der Galerie. Man kann sich auf einen heiteren, aber bisweilen auch nachdenklichen Abend freuen. Es werden Snacks und Wein gereicht.

 

1.9., 19 Uhr: Haus Peters, Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll. http://www.hauspeters.info, post@hauspeters.info. Tel.: 04862-681.
Öffnungszeiten: Di.-So.: 11-18 Uhr.

 

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